Hi, ich bin Vanessa!

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Es ist 6:00 Uhr, draußen ist es dunkel, ich sitze auf dem Badewannenrand, mein Gesicht in meine Hände vergraben. Nebenan höre ich mein Baby schreien.  Mein Partner läuft mit ihm auf und ab. Ich bin fertig, fix & fertig. Ich kann nicht mehr. Tränen kullern über meine Wangen. Ich bin müde, so unendlich müde und ich frage mich wie ich so nur noch eine weitere Nacht überleben soll. 

Das war ich im Dezember 2021.

Im August 2021 kam unser Sohn zur Welt und 4 Monate später war ich ausgelaugt, müde & am Ende meiner Kräfte. 

„Schlaf nochmal viel bevor das Kind kommt“, haben alle gesagt. Selbst wenn ich auf diesen überaus schlauen Rat gehört hätte, ich wäre wohl am selben Punkt gewesen. 

Viele Tränen und Gespräche mit meinem Partner später wussten wir beide, dass wir etwas tun müssen, um die Situation für uns alle wieder erträglich zu machen. Doch wir wussten damals weder wie noch wo man sich in so einem Fall Hilfe holt. Wir fühlten uns hilflos und mussten uns auch erst einmal selbst eingestehen, dass wir mit unserem

Latein am Ende waren. So hatten wir uns das Elternein beim besten Wille nicht vorgestellt. Wir hatten uns so auf unser Baby gefreut, doch die kräftezehrende Nächte, der unglaubliche Schlafmangel und die Machtlosigkeit trübten die Freude über unsere kleine Familie nun schon seit vielen Wochen. 

Nach einigen Recherchen & Telefonaten stießen wir immer wieder auf das Wort Schlafcoaching. Ich verband damit doch zuerst einmal nichts Gutes. War das nicht jenes Training, bei dem man sein Kind in sein dunkles Zimmer legt und immer wieder ein Weilchen länger weinend zurücklässt! Bei einem war ich mich sicher, so etwas möchte ich garantiert nicht für mein Kind. Zum Glück fanden wir jedoch ein Schlafcoach der uns diese Angst nehmen konnte. Kein Schreien lassen im dunklen Zimmer, kein „dein Kind muss alleine einschlafen lernen“. Wir waren erleichtert als wir hörten, dass es auch anders geht und entschieden uns für das Coaching. 

Schon nach wenigen Tagen hatte das endlose Hüpfen auf dem Pezziball, das stündliche Aufwachen, das nächtliche Dauerstillen und das ständige Umhertragen ein Ende. Die Nächte wurden besser und besser und wir bekamen alle 3 endlich wieder den so ersehnten Schlaf zurück.

Diese zugleich schlimme aber auch ermutigende Erfahrung haben vor allem mich als Mama stark geprägt. Niemals hätte ich erwartet, dass uns dies so hart treffen könnte. Ich war darauf nicht vorbereitet und es hat lange gedauert bis ich mir selbst eingestanden habe, dass wir Hilfe brauchen und es alleine nicht mehr schaffen.

Meine Erfahrungen und mein Know-How möchte ich nun an Euch weitergeben. Ich möchte Familien helfen, die genau an diesem Punkt angekommen sind an dem wir damals standen. Ich möchte Euch einen bedürfnisorientierte, liebevolle & bindungsstiftende Weg aufzeigen, der Euch zu guten, erholsamen Nächten verhilft. Einen Weg der sich sowohl für Euch als auch für Euer Kind gut anfühlen wird. Es gibt viele Dinge, die den Schlaf Eures Kindes immer wieder beeinflussen werden (Zähne, Entwicklungsschübe, Krankheiten etc.) aber ihr  bekommt von mir alle wichtige Tools an die Hand, die Euch immer wieder helfen werden auf den richtigen und vor allem auf einen guten Weg zurückzufinden[M1] .